Unser Angebot für Bewohner*innen und Angehörige

Haus Wilkinghege

Ihr neues Zuhause

Die Entscheidung, die bisherige, vertraute Wohnung zu wechseln, ist ein großer Schritt. Wir sorgen mit unseren frei möblierbaren, hellen und individuell zugeschnittenen Zimmern dafür, dass Sie gut in Ihrem neuen Zuhause ankommen.

Pflege und Betreuung

Wir bieten Ihnen ein hohes Maß an Qualität in Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft. Unsere Sorge gilt Ihrer angemessenen Unterstützung im Alltag unter Berücksichtigung von Individualität und Persönlichkeit.

Was Sie für Ihren Einzug wissen müssen

Ein Umzug ist nie einfach. Gut vorbereitet gelingt dieser aber umso besser. Wir geben Ihnen gerne Tips aus unserer Erfahrung und sagen Ihnen, an was Sie alles denken sollten.

Unser Service für Sie

Ob Friseur oder Gesundheitsangebote, Feierlichkeiten, kleine Konzerte oder Lesungen – wir kümmern uns um die Organisation und Durchführung vielfältiger Veranstaltungen und Serviceangebote.

Platz nehmen in unserem Naturgarten

Haus Wilkinghege liegt auf einem mehrere Hektar großen Gelände. Zu jeder Jahreszeit können Sie unseren schönen Garten mit einer großen Pflanzenvielfalt, Hochbeeten, Streuobstwiesen, Spazierwegen, zahlreichen Sitzgelegenheiten und Kunst entdecken und genießen. Hier kommen Sie und Ihre Angehörigen gut durch den Tag.

Café Paradies

Café Paradies

Das Café Paradies hat für Sie sonntags und feiertags geöffnet. Zu anderen Zeiten können Sie dort zu privaten Feierlichkeiten einladen und an Angeboten des Hauses teilnehmen.

Mitarbeiter*innen und Karriere

Haus Wilkinghege Wirbelauer KG

Haus Wilkinghege ist eine Wohn- und Pflegeeinrichtung für 65 Menschen in fortgeschrittenen Lebensjahren. Mit Herz und Sachverstand helfen wir, wo Hilfe benötigt wird. Den Menschen, die bei uns wohnen, und ihren Angehörigen geben wir Raum für Begegnungen und Erlebnisse. Der traditionelle Standort mit klösterlicher Architektur, moderner Ausstattung und einer großzügigen Parkanlage macht die besondere Wohnatmosphäre aus. Haus Wilkinghege liegt in Münster-Kinderhaus. Die Einrichtung befindet sich seit 2002 in Trägerschaft der Haus Wilkinghege Wirbelauer KG.

Karriere im Haus Wilkinghege

Anne Witteler ist ein gutes Beispiel dafür, wie man beruflich durchstartet. Sie ist Pflegedienstleitung im Haus Wilkinghege in Münster und berichtet über ihren Weg und die Atmosphäre im Team. Kind und Karriere schließen sich nicht aus.

Anne Witteler berichtet über Ihren Karriereweg in der Pflege

Wie werden neue Mitarbeiter*innen ins Team integriert und wie arbeiten diese zusammen?

„Offen, individuell und kompetent“: das ist der Leitgedanke unseres Hauses. Dem Anspruch stellen wir uns gegenüber unseren Bewohner*innen und  Mitarbeiter*innen. Auf allen Ebenen ist es wichtig, Menschen in ihrer Eigenart zu akzeptieren und in unseren Lebensalltag zu integrieren. Diskriminierung wird bei uns nicht toleriert.  Auch der konstruktive Ideenreichtum der Mitarbeiter*innen wird sehr geschätzt und unterstützt. Die Tür bei Vorgesetzten steht offen – für Anregungen, Kritik und persönliche Gespräche.

Wir versuchen die Bereiche Pflege und Betreuung zu verbinden – Pflegekräfte können sich auch für die Mitarbeit im Betreuungsbereich engagieren/qualifizieren.

Welche Dienstzeit- und Arbeitszeitmodelle gibt es?

Bei uns umfasst eine Vollzeitstelle 38,5 Stunden pro Woche. Eine Mitarbeit ist auch in nahezu allen Formen der Teilzeit möglich.

Als Kompromisslösung zwischen den Bedürfnissen der Bewohner*innen und den Wünschen der Mitarbeiter*innen gelten bei uns folgende Rahmenzeiten im Früh-, Spät- und Nachtdienst:

    • FRÜH (07.00 bis 14.30 Uhr)
    • SPÄT (14.15 bis 21.30 Uhr)
    • NACHT (21.15 bis 07.15 Uhr)

Auch schichtübergreifende Dienste sind denkbar – nicht nur für Betreuungskräfte.

Was kann ich verdienen?

Pflegefachkräfte gehen bei einer Vollzeitstelle mit mindestens 2700 € pro Monat aus dem Haus. Berufserfahrung erhöht das Gehalt. Zusätzlich erhalten Sie bei uns Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld (82,14 Prozent), Zeitzuschläge (25 Prozent NZ/ 30 Prozent SZ/ 50 Prozent FZ auf den individuellen Stundenlohn) sowie zwei Mal pro Jahr einen Anwesenheitszuschlag für jede tatsächlich gearbeitete Stunde (der zwischen Hilfs- und Fachkräften differenziert).

Für besondere Qualifikationen oder die Bereitschaft Verantwortung z.B. als Wohnbereichsleitung, Praxisanleitung o.a. im Unternehmen zu übernehmen, können  Funktionszulagen verhandelt werden.

Für die finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen von Beruflicher Weiterbildung gibt es eine betriebliche Vereinbarung.

Bei unbefristeten Arbeitsverträgen bieten wir eine betriebliche Altersversorgung an.

Welche Sach- und Sozialleistungen bietet mir das Unternehmen?

Gehaltsbestandteile und Zulagen können auch Sachgutscheine sein. Mitarbeiter*innen erhalten freie Getränke und Pausensnacks. Die Teilnahme an einer Körper-/Rückenschule (außerhalb der Dienstzeit) ist kostenfrei.

Wie viele Urlaubstage bekomme ich?

Unseren Mitarbeiter*innen stehen auf Basis einer 5,5-Tage-Woche 30 Tage Urlaub/Jahr zu.

Wie familienfreundlich ist das Unternehmen?

Bei uns ist der Arbeitsort auch Lebensort! Das sieht man schon daran, dass sich bei uns Menschen kennen und lieben gelernt haben und mehrere Generationen einer Familie in unserem Haus leben und arbeiten. Dienstpläne von Familieneltern und Paaren werden aufeinander abgestimmt. Zufriedenheit bei der Arbeit ist auch eine Sache von Kommunikation und Flexibilität – auf allen Seiten. Bei Engpässen in der Familienorganisation können Mitarbeiter*innen ihre Kinder nach Absprache mitbringen. Die Bewohnerschaft schätzt die vielfältige und lebendige Atmosphäre. Die enge Verbundenheit mit Haus Wilkinghege bringen auch Familienmitglieder zum Ausdruck, die durch Ihren Einsatz zum Gelingen von Festen und Veranstaltungen beitragen.

Wir haben ein Kontingent an Schlafmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen, wenn sie beispielsweise eine kurze Wechselschicht haben oder wenn die Witterungsverhältnisse ungünstig sind.

Welche unterstützenden Angebote bietet die Arbeitgeberin, damit Mitarbeiter*innen gut auf sich und ihre Gesundheit achten können?

Wir bieten eine kostenlose Rückenschule an, die durch einen externen Physiotherapeuten durchgeführt wird. Für Auszubildende ist diese Maßnahme verpflichtend – frühzeitig möchten wir die Achtsamkeit im Umgang mit dem eigenen Körper schulen und die Ganzheitlichkeit von körperlichem und mentalem Training in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Selbstverständlich ist es, dass Obst und Getränke für alle Kollegen im Pausenraum zur Verfügung stehen. Eine kurze Auszeit kann sich jeder im Massagesessel nehmen.

Darüber hinaus nehmen wir jedes Jahr im September mit einem Team am Münster-Marathon unter dem Staffelnamen „Schneller geht’s nicht“ teil. Dabei laufen die Kolleg*innen nicht nur im Team auf der Strecke – auch Streckenposten und Ausrüstungsträger sind mit von der Partie. Auch so kann ein Zusammenhalt inner- und außerhalb des Arbeitsplatzes entstehen.

Wir bilden aus - gerne und mit Qualität!

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung ist bei uns klar geregelt. Sowohl die Auszubildenden als auch die Ausbildungskoordinator*innen und Anleiter*innen arbeiten  anhand unseres Ausbildungskonzeptes, das allen Beteiligten von Beginn der Ausbildungszeit ausgehändigt wird. Die Ausbildungskoordinator*innen haben die Entwicklung und Talente unserer Auszubildenden gut im Blick. Sie sorgen dafür, dass die pflegerischen Grundkenntnisse in der Praxis vertieft werden können. So können sie und die Praxisanleiter*innen immer wieder Impulse geben, wissen auf welchem Wissensstand die Auszubildenden sind, koordinieren Lernbedarfe und die externen Einsätze.

Wie hoch ist die Ausbildungsvergütung?

Die Ausbildung bei einer 38,5 Stunden-Woche wird bei uns wie folgt vergütet: Auszubildende im 1. Lehrjahr erhalten 1100 Euro brutto, im 2. Lehrjahr 1200 Euro brutto und im 3. Lehrjahr 1.250 Euro brutto (Stand: 9/2020)

Hinzu kommen Zeitzuschläge (25 Prozent NZ/ 30 Prozent SZ/ 50 Prozent FZ auf den individuellen Stundenlohn), Urlaubsgeld und ein Weihnachtsgeld als 13. Gehalt (82,14 Prozent).

 Wie stehen nach der Ausbildung die Chancen auf eine Übernahme?

Die Übernahme nach der Ausbildung ist das Ziel. Wir wünschen uns eine gemeinsame Zukunft. Ein engmaschiger Austausch zwischen den Ausbildungskoordinator*innen und den Fachseminaren über das erworbene Praxiswissen und den theoretischen Kenntnisstand der Auszubildenden ist unabdingbar. Dazu gehört für uns die Überprüfung von Selbstbild und Fremdbild des Auszubildenden. Praxisbesuche und Gespräche finden jeweils einmal pro Ausbildungsblock statt.

Wie unterstützt die Arbeitgeberin meine berufliche Entwicklung?

Es gibt Pflichtfortbildungen, die erfüllt werden müssen, die durch uns als Arbeitgeberin organisiert und selbstverständlich auch finanziert werden.

Generell wägen wir bei der Planung einerseits ab zwischen Themen die für die betriebliche Entwicklung notwendig sind, ermitteln aber auch, welche Themen bei unseren Mitarbeiter*innen als Fortbildung gewünscht sind. Neben externen Angeboten werden auch Inhouse-Fortbildungen organisiert.

Vor der Teilnahme an externen Fort-/Weiterbildungen werden Mitarbeiter*innen befragt, ob sie sich vorstellen können als interne Multiplikator*innen/Expert*innen tätig zu werden. Wir führen Potenzialgespräche – Mitarbeiter*innen punkten durch Interesse, Leidenschaft, Talent, Kontinuität und Präsenz. Individuelle Fort- und Weiterbildungsanfragen sind gerne gesehen.

Die Finanzierung und Freistellung folgt einer Betriebsvereinbarung: Mit jedem Jahr der Betriebszugehörigkeit, bekommen unsere Mitarbeiter*innen die ausgelegten Kosten anteilig erstattet. Ein Drittel pro Jahr nach Qualifizierung trägt die Arbeitgeberin – sprich nach drei Jahren ist die Weiter-/Fortbildung voll finanziert. Falls die oder der Mitarbeiter*in bei Antragstellung der Weiterbildung schon fünf Jahre bei uns in der Einrichtung tätig ist, wird ein Kostenanteil von 50 Prozent direkt übernommen. Nach zehn Jahren steht jeder Mitarbeiter*in eine volle Kostenübernahme zu – das Weiterbildungsangebot wird nach Absprache zwischen Arbeitgeberin und Mitarbeiter*in gebucht.

Muss ich einer bestimmten Glaubensgemeinschaft angehören, um hier zu arbeiten?

Die Liebe zum Leben und den Menschen ist bei uns Ansporn und Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Zugehörigkeit zu einer Religion kann bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen des Lebens eine Orientierungshilfe sein, sollte aber stets die Vielfalt der Menschen und den Respekt vor dem Gegenüber in den Mittelpunkt stellen.

Worauf ist die Arbeitgeber*in – worauf sind die Mitarbeiter*innen stolz?

Wir können mit Stolz auf eine Geschichte von Familiengenerationen bei Mitarbeitenden, Pflegebedürftigen und Angehörigen schauen. Das spricht für das Vertrauen in uns – sowohl in uns als Arbeitgeberin, als Dienstleister in der Altenpflege und als Wilki-Familie.  Auch dass bei uns Menschen aus fast zwanzig unterschiedlichen Nationen arbeiten, unterstützt uns in unserem Vertrauen auf Vielfalt und Toleranz.

Ansprechpartner*innen

Wir bieten Bewohner*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen ein Umfeld, in dem sie sich gerne treffen, zufrieden leben und gut arbeiten.

Sprechen Sie uns an: telefonisch, bei einem persönlichen Besuch oder über unser Kontaktformular.

Arnd Wirbelauer

Arnd Wirbelauer

Hausleitung und Inhaber

Diplom-Pädagoge. Seit 1995 in der Leitung stationärer Altenhilfeeinrichtungen. Seit 2002 selbstständiger Unternehmer.

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verbindlich • kreativ • menschenfreundlich

Anne Witteler

Anne Witteler

Pflegedienstleitung

Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflege- und Gesundheitsmanagerin. Seit 2005 im Beruf, seit 2013 im Leitungsteam von Haus Wilkinghege. Aktuell verantwortlich für den Personaleinsatz und die Sicherung der Pflege- und Versorgungsqualität.

professionell    •   geduldig    •    empathisch

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Bild Kampagne Starke Pflege Münster